Ab in den Chor!
MGV Singverein Freiheit 1889 e.V. lädt Neueinsteiger zur Probe ein

Der MGV Singverein Freiheit 1889 e.V. lädt am Freitag 08.11.2024 ab 18.15 Uhr bis 20.45 Uhr im Rahmen der bundesweit stattfindenden „Woche der offenen Chöre“ des Deutschen Chorverbands zu einer Schnupperprobe ein.

Vom 4. bis zum 10. November 2024 öffnen Chöre und Vokalensembles in ganz Deutschland wieder allen Interessierten die Türen zu ihren Proben. Mit dieser Aktion soll neuen Mitsängerinnen und -sängern die Gelegenheit geboten werden, unkompliziert musikalisch Kontakt zu knüpfen. Auch der MGV Singverein Freiheit gehört zu den Vereinen, die in Schönau an der „Woche der offenen Chöre“ teilnehmen unter dem Motto Singen gemeinsam erhält gesund und macht nicht einsam!

Aktuell bereiten wir uns auf unser traditionelles Adventskonzert vor, das zum 33. Male am 3. Adventssonntag 15.12.2024 in der Evangelischen Stadtkirche stattfindet.

Der MGV Singverein Freiheit probt mit drei Chorgruppen zu folgenden Zeiten:

18.15 Uhr Frauenchor

19.00 Uhr Gemischter Chor

19.45 Uhr Männerchor

Die offene Probe im Rahmen der „Woche der offenen Chöre“ findet am Freitag 08.11.2024 im Sängerheim in Schönau, Bahnhofstraße 7 statt. Weitere Informationen auf der Chorwebsite unter www.singverein-freiheit.de Interessierte können sich auch gerne direkt an den 1. Vors. Rolf Ritter Tel. 06228 2196 wenden.

Wir sagen Danke: 34.000 Euro von der Volksbank Neckartal!
Ein unvergesslicher Abend für uns und viele andere engagierte Vereine: Von der Volksbank
Neckartal erhielten wir alle zusammen eine großzügige Spende von insgesamt 34.000 Euro.
Mit dieser Spende würdigte die Bank unser ehrenamtliches Engagement und den
unermüdlichen Einsatz für unsere Gemeinschaft.
Daniel Mohr, Vorstand der Volksbank Neckartal bezeichnete in seiner Begrüßung die Vereine
als „Herz und Seele unserer Gemeinschaft“. Er ging sowohl auf die Unterstützung durch das
Regionale Förderprogramm sowie auf die Crowdfunding-Plattform „viele-schaffen-mehr“
ein, über die bereits über 120 Projekte mit einem Spendenvolumen von weit mehr als 1.5
Millionen Euro realisiert wurden. Die Volksbank Neckartal-Stiftung unterstützte die Region
mit weiteren 350.000 Euro, die zum Beispiel in Defibrillatoren, E-Bike-Ladestationen und
Bürgerbusse investiert wurden. Alle Städte und Gemeinden erhielten anlässlich des 10-
jährigen Bestehens handgefertigte Waldsofas, die zum Genießen unserer schönen Region
einladen. Neu ist die Aktion „Helfende Hände“, bei der die Mitarbeitenden der Bank für
soziale Projekte freigestellt werden – ein großartiger Beitrag für das Gemeinwohl.
Nach der symbolischen Übergabe der Spende sorgte Maximus der Magier für staunende
Gesichter. Die Veranstaltung bot uns zudem eine wunderbare Gelegenheit, uns mit anderen
Vereinen auszutauschen und unser Netzwerk zu stärken. Wir danken der Volksbank Neckartal
für diese großzügige Unterstützung, mit der wir auch künftig wertvolle Projekte umsetzen
können.

Gelungener Ausflug nach Weinberg – Besuch der Burgruine Weibertreu!

Männer schonten ihre Frauen – Männer mag man eben !!

Bei wunderbarem Wanderwetter ging die Fahrt durch das immer wieder schöne Neckartal nach Weinsberg. Dort angekommen stand der Wanderung mit zuletzt steilem Anstieg auf die sagenumwobene Burgruine Weibertreu nichts mehr entgegen. Es war toll, dass alle, sogar Rosalie im Kinderwagen, den Gipfel erreichten. Zur Belohnung zauberte Waltraud aus ihrem Rucksack einen Himbeergeist, der reichlich Abnehmer fand. In bester Stimmung erklangen dann natürlich auch die ersten Lieder und schallten vom Berg hinab ins Tal. Unser kleiner Auftritt wurde von den vielen weiteren Besuchern der Ruine mit großem Beifall honoriert. Davor und danach ließ es sich Rolf Ritter in alter Lehreremanier nicht nehmen, die Infos über Weinsberg und die geschichtlichen Hintergründe der Weibertreu 1140 und der Blutostern 1525 an die Gruppe weiterzugeben. Abschließend rezitierte er die Ballade der „Weinsberger Weiberlist“ von Justinus Kerner.

Nachdem alle noch einmal den herrlichen 360 ° Rundblick über die Landschaft der Weinberge genossen hatten, begann langsam der Abstieg. Die Männer schonten dabei ihre Frauen und wollten selber runterlaufen. Unfallfrei kamen wir unten an und hatten nun alle Hunger und Durst. Wir freuten uns auf ein gutes Viertele, das Schorle, das Wasser o.ä. und natürlich auf das Essen. Da wurden wir nicht enttäuscht, denn Seyffers Weingut bietet alles was das Herz begehrt. Allen rundum hat es geschmeckt und die durstigen Kehlen konnten gestillt werden. Auch die Freunde von Kaffee und Kuchen oder süßem Nachtisch kamen auf ihre Kosten. Die gute Stimmung wurde mit weiteren Liedern untermalt. Mit der Gewissheit einen wunderbaren, erlebnisreichen aber entspannten Tag erlebt zu haben, traten wir rechtschaffen müde aber hochzufrieden die Rückfahrt nach Schönau an.

Bei durchaus angenehmen hochsommerlichen Temperaturen kamen sehr viele Besucher zum Lindenbaumfest rund um das Sängerheim. Für das leibliche Wohl mit diversen Getränken, Gyros, Wurstsalat, Bratwurst, Schafskäse und der hervorragend bestückten Kuchentheke war bestens gesorgt. Für die musikalische Unterhaltung der Besucher spielte zuerst der Steinachtaler Akkordeonclub in bewährter Weise mit vielen bekannten Titeln zum Mitsummen auf. Am frühen Nachmittag sorgten dann der Gemischte Chor mit drei und danach der Männerchor mit vier Liedern unter der Leitung von Vizedirigent Alexander Doberschek für musikalische Abwechslung. Auch hier konnte das Publikum z.B. bei „Weit, weit weg oder Butterfly“ sowie beim traditionellen Silcherlied „Der Lindenbaum“ und bei „Wenn alle Brünnlein fließen miteinstimmen. Die einzelnen Vorträge wurden mit reichlichem Beifall bedacht. Zum Abschluss intonierte der Männerchor eindrucksvoll das bekannte Weinlied „Aus der Traube in die Tonne“ und lud den einen oder anderen Gast zu einem weiteren Gläschen ein. Danach setzten die Männer des Steinachtaler Akkordeonclubs mit gängigen Schlagermelodien ihr Programm fort. Die durch das kulinarische Angebot und die musikalische Unterhaltung erzeugte gute Stimmung motivierte zahlreiche Gäste zum längeren Verweilen, so dass bis in die frühen Abendstunden gefeiert wurde. 

Allen, die zum guten Gelingen beigetragen haben, gilt ein herzliches Dankeschön. An erster Stelle möchten wir uns bei allen Besuchern und Helfern bedanken, ferner bei der Stadt, insbesondere bei den Mitarbeitern des Bauhofs für die tatkräftige Unterstützung. Für die musikalische Unterhaltung geht der Dank an den Steinachtaler Akkordeonclub und die Sängerinnen und Sänger der Chöre. Last but not least ein herzliches Dankeschön allen Kuchenbäckerinnen für das reichhaltige Kuchenangebot.

Das 135- jährige Bestehen des Singvereins sowie das 45 -jährige Dirigentenjubiläum von Thomas Wind bildeten den Anlass zur Planung und Durchführung dieses Konzerts. Obwohl die Entscheidung wo nun das Konzert auf Grund der Wetterlage stattfinden soll, viel Kopfzerbrechen bereitete, präsentierten sich alle Mitwirkenden in hervorragender Verfassung. Die gute Akustik der Kirche, die man schließlich sicherheitshalber als Durchführungsort ausgewählt hatte, brachte für die zahlreichen Besucher ein tolles Klangerlebnis. Den Beginn des Konzerts gestaltete der Frauenchor mit vier Liedern wobei der ausgewogene Chorklang bei „Gabriellas Song“, „Danny Boy“ und „On the sunny side“ ebenso beindruckten wie die Dynamik und Rhythmik beim spanischen „Cantar“ .

Jeweils zwischen den Auftritten der Chorgruppen bereicherte Alexander Doberschek das Programm. Mit den zwei bekannten Operettenliedern „Zwei Märchenaugen“ und „Ich knüpfte manche zarte Bande“ überzeugte er mit sonorer und einfühlsamer Stimme das aufmerksame Publikum.

Einen hervorragenden Eindruck hinterließen dann die Sängerinnen und Sänger des gemischten Chores, die überwiegend Lieder des modernen Songschreibers Oliver Gies rhythmisch exakt zu Gehör brachten. Aktuell und wichtig dabei z.B. im Lied „Ode an die Heimat“ die Aussage: „Heimat ist da, wo sich das WLAN automatisch verbindet“. Genauso aktuell im Lied „Mambo“ der Alltagswahnsinn im Großstadtverkehr oder zum Abschluss ein Dauerbrenner die optimistische Liebesballade „Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben“.

Den Staffelstab übernahm zum Finale der Männerchor zunächst mit vier Liedbeiträgen, die alle das Motto des Konzerts „Geh ich abends aus- Find ich einen Freund“ zum Ausdruck brachten. Beginnend mit „Wo die roten Rosen blühen“ (mit Mega-Solo von Dominik Doberschek) über die „Freude“ bis hin zum „Türkischen Schenkenlied“ . Danach folgte das Bugggl – Duo mit 3 Liedern von Elvis Presley, den Beatles und dem berühmten „Sound of Silence“ von Simon Garfunkel.

Dazwischen würdigte der Vorsitzende Rolf Ritter die 45 -jährige Tätigkeit von Thomas Wind als Dirigent beim Singverein Freiheit mit einer gereimten Laudatio.

Zum Abschluss zeigte noch einmal der Männerchor mit vier Liedern aus dem Notenschrank sein ganzes Können. Von „Singing with a sword in my hand“ über „Yesterday“ und den Ohrwurm „Halleluja“ (Solist A. Doberschek) bis hin zu der wichtigen Aussage für den Chorgesang „Männer mag man eben“ (Solisten T. Fath, D. Wind).

Nach dem verdienten Beifall des Publikums und den Dankesworten des Vorsitzenden für die Solisten, den Chorleiter Thomas Wind und vor allem für die wiederum hervorragende Begleitung der Pianistin Soo Young Kyoung, beschloss der Männerchor mit der Zugabe „Barbar Ann“ den gelungenen Konzertabend.