Nachtrag zum Kappenabend v. 18.02.2023 (Sängerheim Schönau)
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Endlich wieder Fastnacht - Uijuijuijuijui Auauauauau“
Hochstimmung beim MGV !!
Mit der Begrüßung „Helau nach 3 Jahren man glaubt es kaum, es ist wahr und kein Traum, vorbei Pandemie und Maskenpflicht, man sieht sich wieder ins Gesicht, endlich ist es wieder soweit, Fastnacht beim Singverein Freiheit eröffnete der 1. Vorsitzende die närrische Sitzung. Im voll besetzten Sängerheim lud er auch gleich unter dem Motto „Hoch de Kolwe noi de Zinke morje müsse mer Wasser trinke“ das närrische Auditorium zum Mitsingen der Fastnachtsvereinshymne ein.
Das nach einer ersten Schunkelrunde in Stimmung gebrachte Publikum begrüßte der Präsident nochmals musikalisch mit eigenen Texten nach der Melodie „Ein Vogel wollte Hochzeit halten“, wobei er die Narrenschar zum kräftigen Mitsingen des Refrains animierte.
Nach einer weiteren Stimmungsliederrunde folgte der schon traditionelle Auftritt von Oma (Gerda Gärtner) und Enkel (Marc Daniel Gärtner). Beim gemeinsamen Schachspiel entwickelte sich ein reich mit Missverständnissen gespicktes Zwiegespräch über die Spielfiguren z.B. Bauer , Läufer, Turm u. Dame. Das Publikum war begeistert und applaudierte mit dem gesungenen Fastnachtsbeifall „Uijuijuijuijuijui auauau“!
Danach ging es Schlag auf Schlag weiter. Es folgten die „Trauerschnalle“ (Annette Lipponer, Bärbel Kling, Birgit Hoffmann, Erika Dispan) mit einem tränenreichen mitreißenden Auftritt. Beweglich und noch fit glossierten sie ihre Erlebnisse und örtliche Begebenheiten auf dem Sängerheimparkett.
Mit dieser Stimmung im Rücken entführten Karina Fath als Rotkäppchen und Thomas Fath als böser Wolf das Publikum in die aktuell reale aber auch virtuelle und vorgegaukelte Märchenwelt. Frenetischer Applaus sowohl händisch wie auch gesanglich waren verdienter Lohn für einen tollen Vortrag. Danach folgte Rolf Ritter wieder Mal mit einem historischen Auftritt aus der Schönauer Geschichte und zwar als Zisterziensermönch Friedbert analog der
Stadtrundgang App. Wobei ihm auf seinem Stadtrundgang mit der Hühnerfautei und dem Bürgerhaus gelungene Veränderungen auffielen, ohne aber die zur Zeit zu bemängelnden Zustände am Refektorium, den Ausgrabungen der Klosterkirche, dem Abtshaus und Torhaus zu vergessen. Zum Schluss suchte er vergeblich nach der Klosterschenke um sich nach dem Rundgang zu stärken. Die Stimmung beim närrischen Auditorium wurde zwischen den Vorträgen durch die von Andrej Doberschek hervorragend ausgewählten musikalischen Ohrwürmer immer weiter angeheizt. Die Lacher auf seiner Seite hatte danach Thomas Fath mit seinem Vortrag über den Eintritt ins Rentnerleben. Wobei er die meisten Probleme als Neurentner mit den zugeteilten Aufgaben durch die Ehefrau erfahren habe. Resumee jedenfalls keine Zeit mehr zum Schaffe.
Nach einer weiteren Schunkelrunde ging es mit Zukunftsvisionen weiter. Nach der Melodie des Fastnachtsevergreens Heile, heile Gänsche besang Rolf Ritter seine Traumvorstellungen für die Zukunft des Singvereins. Beim Refrain unterstützte ihn stimmgewaltig das begeisterte Publikum. Vor allem bei dem abgewandelten Refrain der letzten Strophen „Vivat, vivat Singverein“ soll immer unser Motto sein. Für viel Gelächter sorgte gleich darauf die Gruppe Next Generation mit einer lebendigen Vorführung des Pflegenotstands und der daraus resultierenden Sparmaßnahmen in den Pflegeheimen. Die zu Pflegenden saßen in Reih und Glied nebeneinander und mussten auf Pfiff reagieren. Zum einen mussten sie sich mit einem Waschlappen, der nach der Gesichtspflege für die Achsel umgedreht wurde, waschen. Das Abtrocknen erfolgte gegenseitig mit den Haaren oder der Kleidung. Auch wurden die Zähne mit einer Bürste für alle geputzt und das Wasser zum Ausspülen einander weitergegeben. Höhepunkt die gemeinsame Sitzung auf der Schüssel mit nur drei Stück Klopapier für vier Personen. Das aufmerksame und begeisterte Auditorium dankte der Gruppe mit tosendem Applaus und dem immer wieder gesungenen Beifall Uijuijuijuijui.
Doch das war noch nicht alles. Einen weiteren Höhepunkt setzten dann die „denkmalgeschützten Tenöre“ Uli Haas und Thomas Fath. Mit ihren selbst getexteten Songs versetzten sie das närrische Publikum in Hochstimmung. Sowohl mit dem umgetexteten „Looking for freedom“ von D. Hasselhoff , Spanish Eyes“ von E.Humperdinck , Sailing von R. Stewart und Ob- La- Di, Ob- La-Da von den Beatles begeisterten sie die Narren. Nach frenetischem Beifall des närrischen Auditoriums durften sie erst mit der Zugabe „Wulle, Wulle“ die Bühne verlassen.
Traditionell zum Schluss erschien wie gewohnt der Mann mit dem Hammer Rolf Ritter in der Bütt. Mit seinem Slogan „De Hammer her un nix wie druff“ ließ er wieder viele Ereignisse des Jahres von der Stadt und im Verein wie gewohnt Revue passieren. Viele konnten sich bei großen oder kleinen Unzulänglichkeiten wiederfinden und herzhaft darüber lachen. Viel Gelächter gab es über Radtour- und Ausflugserlebnisse, über die Open- Air Ausfall Nachbereitung, über Winterfeier und Tombola oder Notenkoffer als Opferstockersatz am Totensonntag. Zur Steigerung der Stimmung wurde das Publikum immer wieder zum Mitzusingen passender Lieder eingeladen. Vor allem das Öffnen und Ausschenken einer 6 Liter Rotweinflasche gewonnen beim Sängerfest vor 6 Jahren heizte nochmal kräftig ein. Mit einem überaus begeisterten Applaus dankte das Publikum allen Mitwirkenden für eine gelungene Fastnachtsschau beim MGV. Zum Schluss waren sich alle einig bei dem Lied „So ein Tag so wunderschön wie heute, so ein Tag, der dürfte nie vergehn.
Fasching 2023
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Einladung zum Kappenabend am 18.02.2023 um 19:11 Uhr im Sängerheim |
Mitzubringen ist gute Laune | ![]() |
Nachtrag zur Winterfeier v. 14.01.2023 (Stadthalle Schönau)
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Gelungener Neustart mit Theater und Gesang
Durch den überaus zahlreichen Besuch waren die Voraussetzungen für
einen gelungenen Neustart der Winterfeier von Anfang an gegeben.
Deshalb gilt zuerst allen Gästen und Besuchern ein besonderer Dank.
Zur Eröffnung der ersten Winterfeier nach drei Jahren Zwangspause
zeigten zunächst die Sängerinnen und Sänger ihr Können.
Die Chöre unter der bewährten musikalischen Leitung von Thomas Wind
boten mit ihren Beiträgen einen Einblick in ihre vielseitige Chorliteratur.
Der Frauenchor eröffnete mit„Halt mich küss mich“ das Programm. Nach
der Begrüßung des Vorsitzenden Rolf Ritter zeigte sich der Frauenchor mit
„Que sera“ und „Have a nice day“ von seiner besten Seite, was auch vom
aufmerksamen Publikum mit viel Beifall bedacht wurde. Dazwischen
konnte der Jugendreferent des Chorverbandes Herr Beyerer mit großer
Freude fünf junge Sängerinnen (Lea Berger, Julia Bürner, Eileen Ebert,
Nancy u. Michelle Doberschek für 10 Jahre Singen im Chor ehren. Mit
einem kleinen Präsent für die Geehrten brachte auch der Vorsitzende seine
große Freude über die Ehrung zum Ausdruck.
Der Männerchor präsentierte sich danach in hervorragender Verfassung
und zeigte sein gesangliches Können. Die Lieder „Wenn alle Brünnlein
fließen“, Gospel Train“, „Rote Lippen soll man küssen “ und Soon ah will
be done“ erhielten jeweils tosendem Applaus. Damit war ein vergnüglicher
Abend mit hohem Unterhaltungswert eröffnet. Auch beim Männerchor
konnten drei Sänger mit Ehrungen ausgezeichnet werden. Kevin Schifferer
für 10 Jahre und Uli Haas und Heinz Henßler (leider erkrankt) für 40 Jahre.
Vorstand Rolf Ritter schloss sich gerne den Glückwünschen für die
Geehrten an und dankte für die stete Einsatzbereitschaft.
„Männer allein Zuhaus“, so lautete der Titel des Einakters, der nun folgte.
Am laufenden Band kamen Dialoge mit unzähligen humorvollen Pointen,
die die Lachmuskeln des Publikums strapazierten. Gut geschminkt und
glänzend dargestellt von Nicole Bardenstein, Erika Dispan und den beiden
Männern allein Zuhaus Marc Daniel Gärtner und Thomas Fath. Hinter den
Kulissen wurden sie tatkräftig von der Souffleuse Nina Edelmann und Sven
Donabauer (Technik) unter der Regie von Thomas Fath unterstützt.
Häufiger Szenenapplaus und der lang anhaltende Schlussapplaus waren
verdienter Lohn für ein humorvolles und kurzweiliges Theaterstück.
Nach einer kurzen Pause konnte der Vorsitzende mit großer Freude den
Auftritt des gemischten jungen Chores unter der Leitung von Thomas Wind
ankündigen. Mit dem anlässlich des Benefizkonzertes für den Frieden
komponierten „Spirit of Brotherhood (Geist der Brüderlichkeit)“ WinterWonderland“ und „Jingle Bells“ beeindruckten die jungen Sängerinnen und Sänger mit einer stimmungsvollen und klanglich hervorragenden Leistung.
Damit war aber noch nicht Schluss. Einen weiteren Höhepunkt setzte
danach Michelle Doberschek und begeisterte solistisch am Klavier
begleitet von Soo Young die Herzen der Zuhörer mit zwei Liedern „Stay
von Rihanna und Fix you von Coldplay“.
Krönender Abschluss bildete aber dann der Auftritt im Terzett zusammen
mit den alten Hasen Uli Haas und Thomas Fath, den Bugggl Trio Stars. Bei
den Liedern „Strumbilin‘ in“ The Rose“ und „Freedom“ ging das Publikum
begeistert mit. Tosender Applaus und Zugaberufe, die gerne mit
„Countryroads“ erfüllt wurden, honorierten den tollen Auftritt.
Damit war ein beeindruckender Abschluss der Winterfeier gelungen.
Der Vorsitzende Rolf Ritter dankte allen Aktiven für einen gelungenen
Abend und zeigte sich sichtlich erfreut über das große Engagement der
jugendlichen Chormitglieder. Einen großen Anteil an den gelungenen
gesanglichen Darbietungen hatte an diesem Abend zweifellos die Pianistin
Frau SooYoung Kyoung mit ihrer gefühlvollen Begleitung der Chöre und
der Solistin. Ihr galt der besondere Dank des Publikums und des
Vorstandes.
Nach der Auslosung der Tombolagewinne wurde noch an der Bar bei
dezenter Musik und guten Cocktails bis in die frühen Morgenstunden
weitergefeiert.
=> Bilder folgen in Kürze
Weihnachten 2022
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Frohe Weihnachten wünscht der
MGV Singverein Freiheit Schönau